10.11.2024
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ATP-Finale
Taylor Fritz sichert sich den Sieg über Medwedew und erreicht historischen Siegesmeilenstein
Taylor Fritz eröffnete seine ATP-Finalsaison mit einem entscheidenden Sieg über Daniil Medwedew. Er gewann in der Round-Robin-Phase des Turniers zum Saisonende mit 6:4, 6:3. Dieser Sieg war Fritz' 50. Sieg im Jahr 2024 und festigte seinen Platz in der amerikanischen Tennisgeschichte als erster Spieler seit James Blake (2006-2007), der aufeinanderfolgende Saisons mit 50 Siegen errungen hatte.
Fritz' historische Serie aufschlüsseln
Fritz' konstante Leistung hat maßgeblich dazu beigetragen, ihn von seinen amerikanischen Kollegen abzuheben. Seine Fähigkeit, diesen Meilenstein zu erreichen, spiegelt nicht nur seine Fähigkeiten wider, sondern auch seine Widerstandsfähigkeit und sein Wachstum im Laufe der Jahre.
Jährliche Win-Loss-Rekorde (Tour-Niveau)
- - 2023: 54-23
- - 2024: 50-21
Die Erfolge des ehemaligen Weltranglistenvierten James Blake in den Jahren 2006 (59 Siege) und 2007 (54 Siege) waren die letzten aufeinanderfolgenden Saisons, in denen ein Amerikaner diese Marke erreichte. Andy Roddick war nah dran und erzielte mehrere Jahre hintereinander fast 50 Siege, aber es ist Fritz, der diese langjährige Lücke überwunden hat.
Die wichtigsten Momente des Spiels
Fritz' Konstanz glänzte während des gesamten Spiels, als er alle drei Breakpoint-Gelegenheiten von Medwedew abwehrte und zwei von vier eigenen verwandelte.
- - Entscheider im ersten Satz: Fritz gewann den ersten Satz, indem er Medwedews Aufschlag in einem knappen 4:5 -Spiel brach.
- - Entscheidender Durchbruch im zweiten Satz: Bei 2:3 nutzte Fritz Medwedews Ausfall und brach ihn, um einen Vorsprung zu festigen, den er bis zum Ende beibehielt.
Mit einem Verhältnis zwischen Gewinner und ungezwungenem Fehler von 21 zu 14 bewies Fritz Kontrolle und Präzision.
Nächste Spiele und Turnierausblick
In der Ilie Nastase Group gehören Jannik Sinner und Alex de Minaur zu Fritz' Mitstreitern, die sich als nächstes gegenüberstehen werden. Fritz' starker Start versetzt ihn in eine gute Ausgangsposition für einen möglichen Erfolg bei den diesjährigen ATP-Finals.
