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15.12.2024

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Schottischer Ligapokal

Celtic besiegt Rangers in einem dramatischen Ligapokal-Finale im Elfmeterschießen

Das Finale des schottischen Ligapokals zwischen Celtic und Rangers wurde zu einem Fußball-Epos, an das man sich noch jahrelang erinnern wird. Das Spiel endete 3:3 nach regulärer Spielzeit und Verlängerung. Die Trophäe wurde im Elfmeterschießen entschieden. Dies war das erste Mal, dass diese legendären Rivalen in einem großen schottischen Turnierfinale im Elfmeterschießen landeten. Celtic ging als Sieger hervor und bekräftigte ihre Dominanz.

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Dramatischer Abschluss des Spiels

Der entscheidende Moment kam, als Ridvan Yilmaz, Verteidiger der Rangers, der einzige Spieler war, der einen Elfmeter verschoss. Sein Schuss wurde von Kasper Schmeichel abgewehrt, sodass Celtic die Chance auf einen Triumph hatte. Daizen Maeda verwandelte souverän den letzten Elfmeter und löste bei den „grün-weißen“ Anhängern und Spielern jubelnde Feierlichkeiten aus.

Die wichtigsten Momente des Spiels

Hier sind die wichtigsten Ereignisse dieser aufregenden Begegnung:

Erste Hälfte:

  1. - Die Rangers gingen durch Nedim Bajrami in Führung, der nach Schmeichels Parade bei einem Abpraller ein Tor erzielte.
  2. - Zur Halbzeit schienen die „Blues“ die Kontrolle zu haben.

Zweite Hälfte:

  1. - Celtic drehte das Spiel in nur vier Minuten um: Greg Taylor glich aus, und dann nutzte Daizen Maeda einen Defensivfehler der Rangers.
  2. - Die Rangers reagierten mit einem umwerfenden Tor von Mohamed Diomande, gefolgt von Danilos Ausgleich in den letzten Minuten nach einer fulminanten Flanke von Vaclav Cerny.

Nachspielzeit:

  1. - Beide Teams schienen müde zu sein und das Spiel war von Fehlern geprägt. Die beste Chance vergab Arne Engels, der einen Pass von Reo Hatate nicht kontrollieren konnte.

Elfmeterschießen:

  1. - Die keltischen Spieler (Idah, McGregor, Engels, Hatate und Maeda) waren bei ihren Versuchen makellos.
  2. - Schmeichel war der Held, der Yilmaz' Schuss gerettet hat.

Reaktionen der Trainer

Philippe Clement, Cheftrainer der Rangers, drückte seine Frustration aus, insbesondere über einen umstrittenen Vorfall in der Verlängerung. Das Team glaubte, einen Elfmeter für den Angriff von Liam Scales auf Vaclav Cerny verdient zu haben, aber der Schiedsrichter vergab nur einen Freistoß.

„Das war ein entscheidender Fehler“, sagte Clement. „VAR hat nicht eingegriffen, und das ist seltsam. Wir haben mehr verdient.“

Brendan Rodgers, der Manager von Celtic, war zufrieden: „Es war ein fantastisches Spiel. Das Wichtigste ist, dass wir mit der Trophäe auf dem Podium stehen. Meine Spieler haben Charakter und Gelassenheit bewiesen.“

Zwischenfälle außerhalb des Spielfeldes

Das Finale wurde durch Unruhen getrübt. Im Stadtzentrum von Glasgow zwangen Auseinandersetzungen zwischen Ultras die Weihnachtskäufer zur Flucht. Der Beginn des Spiels verzögerte sich aufgrund einer pyrotechnischen Vorführung, und einige Rangers-Fans durchbrachen nach dem ersten Tor die Barrieren. Die Fans der Celtic verstießen ebenfalls gegen die Sicherheitsvorschriften und überfluteten die Strecke nach dem entscheidenden Elfmeter.

Was kommt als Nächstes?

Für Celtic ist dieser Sieg ein bedeutender Schritt auf dem Weg zu einem möglichen Heimdreifach. Das Team konzentriert sich bereits darauf, um den Meistertitel und den schottischen Pokal zu kämpfen. Die Rangers zeigten trotz des Verlustes Widerstandsfähigkeit und werden unter Clements Führung weiterhin nach Erfolg streben.

Dieses Spiel zeigte erneut, warum die Rivalität zwischen Celtic und Rangers als einzigartiges Phänomen im Weltfußball gilt.

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